Ich verstehe alle Reisenden und ärger mich selbst über die kommenden Zugausfälle und Verspätungen. Auch kann man darüber streiten, ob ein 90 Stunden Streik überzogen ist und eher schadet als nutzt. Doch ich möchte auch darauf hinweisen, dass die Forderungen der Gewerkschaft mehr als berechtigt sind und auch das Kämpfen für Zugbegleiter_innen solidarisch und angebracht ist (die können eben kaum Druck beim Unternehmen aufbauen, im Zweifel fährt der Zug auch ohne Zugbegleiter). Wir brauchen gute Löhne und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, aber auch günstige Preise für das umweltfreundlichste öffentliche Verkehrsmittel Bahn. Der Staat und damit die Gesellschaft ist hier also gefordert beides zu ermöglichen – und es ist möglich!
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