Der mobilitätspolitische Sprecher der Linksfraktion, Marco Böhme, sagt zu den fortgesetzten Streiks im öffentlichen Personennahverkehr: „Streiks stören, sie unterbrechen den Alltag. Die Beschäftigten streiken aber nicht zum Spaß oder aus Faulheit, oder weil sie jemanden ärgern wollen, sondern weil sie kein anderes Mittel haben, ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Jeder gute Tarifabschluss erhöht den Druck für…
Kategorie: Verkehr

Marco Böhme, Franz Sodann: Bonitätsprüfung beim Deutschlandticket wäre unnötig und demütigend – Sachsen muss intervenieren
Im Mai soll das „Deutschlandticket“ starten, das monatlich kündbar ist und für 49 Euro bundesweit Fahrten im Öffentlichen Personennahverkehr ermöglicht. Berichten zufolge will Bundesverkehrsminister Volker Wissing das Abonnement nur gewähren, wenn die Bonität der oder des Kaufwilligen mit positivem Ergebnis geprüft worden ist. Das schließt beispielsweise überschuldete Menschen aus. Dazu erklären Marco Böhme, mobilitätspolitischer Sprecher der Linksfraktion, und…

Azubiticket in reformiertes Bildungsticket überführen!
Ab Mai wird das 49-Euro-Deutschlandticket angeboten – es gilt deutschlandweit im öffentlichen Personennahverkehr und ist monatlich kündbar. Damit ist das sächsische Azubi-Ticket Geschichte, das für beinahe denselben Preis nur Fahrten innerhalb eines Verkehrsverbunds erlaubt und zudem im Jahresabonnement gekauft werden muss. Der mobilitätspolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Marco Böhme, fordert: „Gerade Auszubildende und Studierende…

Streik ist ein wirksames Mittel – Forderungen der LVB-Beschäftigten sind berechtigt
Der mobilitätspolitische Sprecher und parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Marco Böhme, hat heute den 24-Stunden-Streik der Beschäftigten bei den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) direkt am Werkstor des größten Straßenbahnhofs unterstützt. Er erklärt dazu: „Die Forderungen der Beschäftigten sind berechtigt. Der Streik von ver.di ist Teil der überregionalen Tarifauseinandersetzung für einen gerechten Inflationsausgleich. Die Angestellten der LVB streiken also…

Das große Interesse an der Lastenradförderung spricht dafür, das Programm auf Privatpersonen auszuweiten
Verkehrsminister Martin Dulig hat sich heute erfreut darüber gezeigt, dass die Lastenradförderung in Sachsen so große Resonanz findet. Marco Böhme, mobilitätspolitischer Sprecher der Linksfraktion, kommentiert: „Minister Dulig freut sich zu Recht. Lastenräder helfen, insbesondere den Lieferverkehr in vollgestopften Innenstädten und damit auch Lärm- und Abgasemissionen zu reduzieren. Eine Lastenradförderung für Unternehmen, Vereine und Kommunen ist…

Marco Böhme zur Buskrise im Vogtland: ÖPNV braucht verlässliche Regeln um ständiges Marktversagen zu verhindern
Seit heute fahren im Vogtlandkreis keine Busse mehr. Hintergrund ist ein monatelanger Streit zwischen dem Zweckverband Verkehrsverbund Vogtland und dem Betreiber „Bietergemeinschaft Bus“ zur Finanzierung des Busangebotes. Dazu erklärt Marco Böhme, mobilitätspolitscher Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag: „Die Buskrise im Vogtland zeigt, dass der Markt einen zuverlässigen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eben nicht…

Die Beschäftigten haben Recht: Kein attraktiver ÖPNV ohne gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne!
Mitarbeitende der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) haben auf einer Betriebsversammlung eine Resolution an Bundeskanzler Olaf Scholz und den sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer sowie eine Petition an den Bundestag und den Sächsischen Landtag verabschiedet. Aufgrund der Teilnahme von rund 600 Beschäftigten mussten sechs Linien vorübergehend ihren Betrieb einstellen. Die Mitarbeitenden fordern einen Gipfel von Bund, Ländern, Kommunen…

49-Euro-Ticket wäre der Anfang eines Systemwechsels – nicht weniger, aber auch nicht mehr
Zum 49-Euro-Ticket sagt Marco Böhme, Sprecher der Linksfraktion für Klimaschutz und Mobilität: „Auch wenn wir uns ein Ticket wünschen, das in puncto Attraktivität an das entlastende 9-Euro-Tickets heranreicht, ist das jetzige Modell wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung. Besser wäre ein Ticket nach Berliner Vorbild, denn 29 Euro sind für noch viel mehr Menschen…