Skip to content
Menu
Marco Böhme
  • Mitmachen beim Wahlkampfteam
  • Beiträge
    • Parlamentarische Initiativen
    • Reden im Landtag
    • Energie
    • Klima
    • Verkehr
    • Leipzig
  • Pressemitteilungen
  • Kontakt/Impressum
Marco Böhme

Zielten Scharfschützen auf dem Leipziger Augustusplatz in die Menge?

Posted on 15. Oktober 20145. Februar 2017
Böhme fordert Aufklärung zum Einsatz von Präzisionsschützen der Polizei beim Leipziger Lichtfest am 9. Oktober 2014 Am 9. Oktober 2014 fand auf dem Leipziger Augustusplatz ein Festakt zum Jahrestag der Großdemonstration vom 9. Oktober 1989 statt. Im Nachgang berichteten Medien und Augenzeugen, dass sich auf den Dächern von Gebäuden rund um den Augustusplatz mehrere Präzisionsschützen der Polizei befunden hätten. Diese sollen mit auf ihre Waffen montierten Laserpointern ausgerüstet gewesen sein, mit denen sie auch in die Menge gezielt haben sollen. Dazu erklärt der Leipziger Abgeordnete der Fraktion DIE LINKE, Marco Böhme: 10710701_543317135800958_4724693477953632901_n   Ihrer Aufgabenbeschreibung entsprechend sollen Polizei-Präzisionsschützen durch gezielte Schüsse extreme Gefahrensituationen abwenden, also etwa Verbrechensopfer retten. Inwiefern es beim „Lichterfest“ am 8. Oktober notwendig war, diese Kräfte einzusetzen, erscheint fraglich – die Staatsregierung ist mindestens den Menschen auf dem Augustusplatz, die mit Verwirrung auf die von den Dächern ragenden Gewehrläufe reagiert haben dürften, eine Erklärung schuldig. Sollten sich darüber hinaus Berichte bestätigen, wonach die Einsatzkräfte in die Menge gezielt haben sollen, wäre dies durch nichts zu rechtfertigen und müsste entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen. Hier sehe ich auch die Einsatzleitung in der Pflicht, etwaiges Fehlverhalten zu untersuchen. Ich habe heute zu diesen Vorgängen eine Kleine Anfrage eingereicht und erwarte von der Staatsregierung umfassende Aufklärung: Wie viele Präzisionsschützen waren am 9. Oktober 2014 rund um den Augustusplatz und an welchen Standorten im Einsatz, und welche Dienststellenzugehörigkeit hatten diese Diensteinheiten? Welche strategisch-taktische Aufgabe war den Präzisionsschützen übertragen worden? Welche extreme Gefahrensituation aufgrund welcher Gefahrenprognose rechtfertigte den Einsatz dieser Präzisionsschützen, und auf welcher Rechtsgrundlage agierten diese? Ist es zutreffend, dass die Präzisionsschützen auch mit ihren Waffen und den darauf montierten Zielfernrohren und Laserpointern in die Besuchermenge gehalten haben und wenn ja, welche Lageveranlassung gab es dafür? 15.10.2014

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

  • Zur Person
  • Kalender
  • Diätentransparenz

Marco ist Klimaaktivist, hat Stadt- und Raumplanung studiert und ist seit 2014 Landtagsabgeordneter für DIE LINKE und einer der Betreiber des Projekte und Abgeordnetenbüros INTERIM by linXXnet. Er ist in Leipzig geboren, in Grünau aufgewachsen sowie zur Schule gegangen und seit 2008 Plagwitzer.

INTERIM by linXXnet
Projekte- und Abgeordnetenbüro
Demmeringstraße 32,
04177 Leipzig
Tel.: 0341 49273148

https://www.linXXnet.de/

Facebook-Seite

©2025 Marco Böhme | WordPress Theme by Superbthemes.com